Ein verlängertes Wochenende, Rolis Geburtstag und schlechtes Wetter in Österreich. Was könnten wir da am besten machen? Genau! Wir fahren in den Süden nach Arco zum Klettern. Auf Grund der unsicheren Corona-Situation haben wir uns spontan ein Apartment gemietet, um möglichst jeden Kontakt zu meiden – und um möglichst flexibel zu sein. Das hat sich bereits im März sehr bewehrt, als wir in einer Nacht- und Nebelaktion von unserem Apartment in Arco alles ins Auto geschmissen haben und um Punkt Mitternacht über den Brenner gefahren sind. Gerade noch rechtzeitig, bevor das erste Mal die Grenzen auf Grund der Corona-Pandemie zwischen Italien und Österreich geschlossen wurden.
Die beste, spontane Entscheidung: wir bleiben noch ein paar Tage!
Dieses Mal war es total entspannt und perfekt zum Klettern: wenige Menschen in den Routen und eine angenehm warme Temperatur um die 15 Grad. Manchmal haben wir total vergessen, dass es eigentlich schon Herbst ist und die Sonne viel früher unter geht, als im Mai oder Juni – die Jahreszeit, wo wir normalerweise gerne in Arco sind. Aber egal: Wir haben immer unsere Stirnlampen dabei und so wurde die ein oder andere Tour im Schein der Stirnlampe und des Vollmonds beendet. Ganz nach dem Motto „Climb*Eat*Repeat“ oder besser gesagt: „Howling at the Moon“. Und weil es uns so getaugt hat, haben wir spontan unseren Kurztrip verlängert und sind ein paar Tage länger geblieben.
[Tour vom 31/10/2020]
Eckdaten zur Tour
- Ausgangspunkt: Arco
- Kletterschmankerl: Apollo, Plaisir, Caino e Abele, Fiori di Primavera, Via Topo Gigo, Moonbears, Helena, Sabina
- Höhenmeter: nicht aufgezeichnet
- Kilometer: nicht aufgezeichnet
- Wetter: von leichtem Regen bis hin zu Sonnenschein
- G’störte Tour weil: –
- Erwähnenswertes: Traumhafte Kletterbedingungen! Wenig Kletterer und eine angenehme Temperatur.